Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)

Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
Spitzenorganisation der  Industrie- und Handelskammern (IHK) des Bundesgebietes; Sitz in Berlin.
- 1. Aufgaben: (1) Förderung und Sicherung der Zusammenarbeit der Industrie- und Handelskammern; (2) Wahrung und Durchsetzung der Belange der gewerblichen Wirtschaft gegenüber den Instanzen des Bundes und der Gesetzgebung; (3) Repräsentation der deutschen Wirtschaft aller Stufen und Branchen und ihrer regionalen Gliederungen; (4) Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern des Auslandes, bes. mit den  Auslandshandelskammern (AHK).
- 2. Organe: Mitgliederversammlung (Vollversammlung), deren Mitglieder alle 81 IHK sind; Vorstand, zusammengesetzt aus dem Präsidenten, der von der Vollversammlung jeweils für ein Jahr gewählt wird, und mindestens 21, höchstens 24 Mitgliedern.
- 3. Geschäftsführung, bestehend aus der Hauptgeschäftsführung und Abteilungen (Absatzwirtschaft, Außenwirtschaft, Verkehr, Finanzen und Steuern, Recht, Berufsbildung, Volkswirtschaft, Information, Industrie, Strukturpolitik und Umweltschutz, Weiterbildung).
- Weitere Informationen unter www.dihk.de.

Lexikon der Economics. 2013.

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